Produktbeschreibung
Dieses seltene und außergewöhnliche Gehölz ist eine Pfropfchimäre zweier Gattungen. Sie ist bei der Veredlung von Cytisus purpureus (Purpurginster) auf Laburnum (Goldregen) entstanden. Beide Gattungen sind mehr oder weniger in ihrer Ursprungsform erhalten geblieben, es ist aber auch eine Mischung aus Beiden Gattungen entstanden. Bei der Pfropfung bzw. dem Veredeln nimmt man in der Regel eine Unterlage, die Wurzel und ein Reis, die ersehnte Pflanze, und veredelt diese. Beide verbinden sich zu einer Einheit und gedeihen zusammen. In diesem Fall aber ging die Verbindung bis in die Zellen und das Ergbut beider Gattungen hat sich gemischt. Diese botanische Sensation wurde schon 1825 in einer Baumschule nahe Paris gefunden, ist aber dennoch eine Seltenheit und kaum in Baumschulbetrieben kultiviert.
In der Blüte zeigt sich die wahre Kuriosität dieser Pflanze! Der Laburnocytisus hat sowohl die goldgelben Blüten des Goldregens, als auch eine blass purpur gefärbte Variante der Blütentrauben. Zusätzlich bringt er Triebe des Purpurginsters hervor, die, wie der Ginster, dunkel purpurfarben blühen.
Der Wuchs ist der aufrechte, trichterförmige Wuchs des Goldregens geblieben mit bis zu 3 – 5 m Höhe.
Standort: Sonnig bis absonnig. Trockener bis frischer Boden. Anpassungsfähig.
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